Wie alles begann...
Angefangen hatte alles mit der Eröffnung des Parcours des TBW Winhöring. Die Geldmittel waren, wie in Vereinen so üblich, sehr knapp und wir mussten auf gebrauchte Tiere zurückgreifen. Da kam mir die Idee ein Bison selbst zu bauen. Gleichzeitig reparierte ich einen Grizzly. Er bekam von mit neue Pfoten. Zwischenzeitlich habe ich ca. 50 Tiere vor dem Tod am Einschießplatz oder dem Container gerettet. Im Moment arbeite ich an einem Biber der schon zum zweiten Mal bei mir ist. |
Ob nur nachgeschäumt und mit neuer Haut überzogen oder sogar mit Fell in verschiedenen Qualitätsstufen überzogen. Bei mir ist "fast alles" möglich. Termin vereinbaren, Tierkontrolle und dann sprechen wir darüber ob die "Alten" als Fellies wieder zum Einsatz kommen können. Wie lang halten denn die reparierten Tiere? Das kommt auf den Durchlauf der Schützen im Parcours an. Auch die Art der Schützen nimmt Einfluss auf die Haltbarkeit. Eins der ersten von mir reparierten Tiere ein Steinbock, der noch mit Bauschaum gefüllt wurde (jetzt bekommen die Tiere orginal Rep.Schaum)stand in Parcours des TBW, mit 2000 Schützen pro Jahr. Jetzt 2 Jahre danach war er doch so zerrupft, dass er aussortiert wurde, aber dient noch privat als Trainingsmöglichkeit . Ein Grizzlybär steht jetzt schon fast 3 Jahre und zeigt langsam leichte Ermüdungserscheinungen. Beim TBW dürfen keine Compounder schiessen, die wenn sie gut sind, den Killbereich schon etwas schneller abnutzen.
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